Montego Bay auf Jamaika während einer Kreuzfahrt erkunden
Ihr macht auf eurer Karibik-Kreuzfahrt halt in Montego Bay und sucht nun nach Ideen für euren Landgang? Dann seid ihr hier genau richtig. Ihr erfahrt alles Wissenswerte rund um den Kreuzfahrthafen Montego Bay, die Geschichte von Jamaika und die Sehenswürdigkeiten die ihr besichtigen könnt. Danach wisst ihr dann hoffentlich wie ihr euren Landgang gestalten wollt. Dabei habt ihr grundsätzlich die Auswahl zwischen einem Ausflug mit eurer Reederei oder einem individuellen Landgang „auf eigene Faust“. Dieser kann entweder vorab über einen der vielen Ausflugsanbieter gebucht werden oder aber ihr nehmt eines der Angebote direkt im Kreuzfahrthafen wahr.
Seid ihr noch am überlegen welche Karibik-Kreuzfahrt Route für euch in Frage kommt, dann schaut euch gerne auch meine anderen Beschreibungen der Kreuzfahrthäfen in der Karibik an. Nun geht’s aber los mit Montego Bay…
Faktencheck zum
Kreuzfahrthafen Montego Bay
Amtssprache: | Englisch |
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Klima: | Tropisches Klima mit Temperaturen um 30 Grad Celsius |
Währung: | Jamaikanische Dollar (JMD) US-Dollar werden in der Regel akzeptiert |
Notfallnummern: | 119 |
Hafenlage: | Das Kreuzfahrtterminal befindet sich ca. 3,5 km außerhalb des Stadtzentrums |
Touristeninformation: | Im Hafenterminal und am Cornwall Beach |
Zeitverschiebung: | – 7 Stunden |
Montego Bay und Jamaika im Überblick
Jamaika gehört zur Gruppe der Großen Antillen und liegt südlich von Kuba und westliche von Hispaniola. Sie ist nach diesen Beiden Inseln die drittgrößte der Karibik und hat ca. 2,8 Millionen Einwohner. Der Höchste Berg der Insel ist der 2.256 Meter hohe Blue Mountain Peak im Osten der Insel. Der Blue Mountain Peak wäre in Deutschland der viertgrößte Berg. Die Flache Karibik ist also durchaus Bergig.
Die Stadt Montego Bay oder Mo Bay wie die Einheimischen sie nennen, ist mit ihren ca. 82.000 Einwohnern (Stand 2022) die fünftgrößte Stadt in Jamaika in liegt im Nordwesten der Insel. Der Kreuzfahrthafen Montego Bay war bis 2017 der beliebteste Kreuzfahrthafen in Jamaika. Seit 2017 ist dies der etwas weiter östlich gelegene Kreuzfahrthafen Ochio Rios. Kaum ein anderes Land verkörpert das Karibik-Feeling aus Sicht eines Kreuzfahrers wohl so sehr wie Jamaika. Einer der Hauptgründe dafür dürfte wohl der Reggie und damit auch der Volksheld Bob Marley sein. Ihn und den zweiten Volksheld der neueren Zeit, Usain Bold finden wir an viele Stellen der Insel und natürlich auch in Montego Bay.
Was ihr außerdem beachten solltet
Das tragen von Camouflage/militärisch Bedruckter Kleidung ist genauso verboten wie das Rauchen in der Öffentlichkeit. Das gilt nicht nur für Tabak, sondern ebenfalls für E-Zigaretten. Auch wenn ihr Jamaika vielleicht mit Marihuana assoziiert und ja es riecht an vielen Ecken recht süßlich und es kann schnell vorkommen das ihr angesprochen werdet. Lasst es sein – der Besitz jedweder Art von Drogen ist streng verboten.
Geschichte
Die ersten Bewohner Jamaikas waren die Taino, ein zu den Arawak gehörendes Volk aus Südamerika. Sie besiedelten die Insel im 7. Jahrhundert nach Christus und lebten hauptsächlich vom Ackerbau und Fischfang. Zu beginn des 15. Jahrhunderts kamen die Kariben nach Jamaika und lebten dort, im Gegensatz zu den meisten anderen Karibikinseln, verhältnismäßig friedlich mit den Taino zusammen.
Am 4.Mai 1494, während seiner zweiten Reise in die neue Welt, landete Christoph Kolumbus in der Discovery Bay auf Jamaika, welches von den Einheimischen Chaymakas oder Xaymaca genannt wurde. Hieraus entstand über die Zeit der heutige Name Jamaika. Zur Zeit der Entdeckung durch Kolumbus lebten ca. 100.000 Menschen auf der Insel. Durch die überaus brutale Behandlung durch die neue Siedler und die durch sie eingeschleppten Krankheiten zerfiel die Kultur der Taino und Arawak innerhalb von nicht einmal 10 Jahren. Ab ca. 1517 brachten die Spanier afrikanische Skalven auf die Insel um die fehlenden Arbeitskräfte zu kompensieren.
Im Jahr 1611 gab es dann erstmals mehr afrikanische als europäische Einwohner auf Jamaika. Die damalige Hauptstadt wurde das heutige Spanish Town im südosten der Insel und hieß damals Nueva Sevilla. Da auf Jamaika keine Edelmetalle gefunden wurden, lies das Interesse der Spanier an Jamaika schnell nach.
Am 10. Mai 1655, 161 Jahre nach der Entdeckung durch Kolumbus, landeten englische Truppen im heutigen Kingston und schon am folgenden Tag ergab sich die spanische Verwaltung und ein Großteil der Spanier floh nach Kuba. Vor ihrer Flucht ließen die Spanier, in der Hoffnung auf einen Aufstand, ihre Sklaven frei uns versorgten sie mit Waffen. Diese flohen dann, statt einen Aufstand anzuzetteln, in das Landesinnere wo sie bis heute unter der Bezeichnung Maroons leben. Es existieren heute etwa 7.000 Maroons in Jamaika.
Im Jahr 1670 ging Jamaika formal in den Besitz Großbritanniens über und wurde durch den Anbau von Bananen, Kaffee und vor allem Zucker zu einem sehr wertvollen Besitz der englischen Krone. Jamaika war im 18. Jahrhundert der größte Zuckerproduzent der Welt.
Ab den 1730er Jahren gab es immer wieder Konflikte mit den Maroons, welche sich weigerten entflohene Sklaven an die Briten auszuliefern. Dies führte zum „ersten Maroonkrieg“ welcher 1739 endete und dem dem „zweiten Maroonkrieg“ welcher 1795 begann. Im Jahr 1807 wurde dann der Überseehandel mit Sklaven untersagt, was allerdings nichts an der Sklavenhaltung auf Jamaika änderte.
1831 folgte der Weihnachtsaufstand unter der Führung von Samuel Sharpe in Montego Bay. Dieser Aufstand gilt als der Auslöser für die Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1833. Am Sam Sharpe Square in Montego Bay befindet sich unter anderem das Montego Bay Cultural Centre welches die Geschichte dazu am Leben hält und dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt.
Auch wenn die Sklaverei 1833 abgeschafft wurde, blieben die Lebensbedingungen der befreiten Sklaven katastrophal. 1865, im Aufstand von Morant Bay, entlud sich die aufgestaute Verzweiflung und Wut der Bevölkerung. Der Aufstand wurde vom damaligen Gouverneur brutal Niedergeschlagen. Es kam zu über 1000 toten. Die massive Gewalt führte zu Entsetzen in Großbritannien und sorgte dafür das die Gouverneure genauer Überwacht wurden.
Der 6. August 1962 ist der Tag an dem Jamaika die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangte und seitdem freies Mitglied der Commonwealth of Nations ist.
Hurrikan Gilbert traf Jamaika am 12. September 1988 mit voller Wucht Er überquerte die Insel auf der vollen Länge und richtete sehr große Schäden an. Es wurden unter anderem 40% der Anbauflächen des Landes zerstört. Die danach geleisteten internationalen Hilfen kamen aufgrund von Korruption nur zu einem Teil bei der Bevölkerung an und sorgten dafür das die Kriminalitätsrate stark anstieg. Auch heute noch ist die Kriminalitätsrate eine der höchsten der Welt und die Aufklärungsrate liegt bei nur 40%.
Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Kreuzfahrthafen Montego Bay
Direkt am Kreuzfahrthafen, dem Montego Bay Freeport, gibt es außer dem Terminal nicht viel zusehen. Früher (!) gab es das Hard Rock Cafe, ca. 20 Minuten zu Fuß entfernt und direkt am Meer. Leider hat es die Corona-Zeit nicht überlebt und ist geschlossen!
Sehenswürdigkeiten außerhalb vom Kreuzfahrthafen Montego Bay
Harbour Street Market
Für alle die in der Stadt bleiben wollen ist der Harbour Street Market schon fast ein Muss. Mit seinen unzähligen Ständen voll regionalen Früchte, Kunsthandwerk und Kleidung versprüht der Markt eine ganz eigene Atmosphäre. In den angrenzenden, zahlreichen Cafés und Restaurants lässt sich der Trouble und der besondere Charme der Stadt aufsaugen. Ein kurzer Spaziergang führt uns dann vom Harbour Street Market zum Sam Sharpe Square.
Sam Sharpe Square
Am Sam Sharpe Square finden wir gleich mehrere Sehenswürdigkeiten von Montego Bay. Als erstes natürlich die Statue von Sam Sharpe welche dem Platz den Namen gibt. Solltet ihr euch fragen wer Sam Sharpe ist, dann habt ihr wahrscheinlich den Abschnitt Geschichte übersprungen und könnt das nun noch nachholen. Direkt rechts neben der Statue befindet sich The Cage, der Käfig. Ein ehemaliges Gefängnis für die dortigen Sklaven. Heute würde dieses Gefängnis nicht mal als Einzelzelle durchgehen… Zur Linken der Sam Sharpe Statue befindet sich das Montego Bay Cultural Center. Hier finden wechselnde Ausstellungen rund um die Geschichte Jamaikas statt. Wenn ihr schon mal dort seit, schaut unbedingt hinein.
Wenn wir vom Sam Sharpe Square aus der St. James Street nach Süden folgen und dann entweder in die Church Street oder die Church Lane abbiegen erreichen wir nach ein paar Minuten die St. James Church.
St. James Church
Die St. James Church aus dem späten 18 Jahrhundert ist eines wenigen historischen Gebäude, dass sich bis heute gehalten hat. Schaut euch die aus Kalkstein erbaute Kirche mit ihren farbigen Glasfenstern nicht nur von außen an. Im Inneren erwartet euch neben der aus Mahagoni gefertigten Inneneinrichtung ein besonders „Flair“ und sollte aktuell ein Gottesdienst stattfinden, seid ihr herzlich eingeladen diesen zu begleiten. Glaubt mir das ist dann etwas besonderes.
Fort Montego
Das Fort Montego sind die Überreste einer britischen Festung welche 1700 gebaut wurde. Leider stehen hier nur noch Reste der Mauern und ein paar Kanonen. Der Ausblick auf die Bucht ist allerdings wunderbar. (Leider habe ich keine Fotos mehr davon :-( ) Außerdem ist das Fort Montego ein idealer Ausgangs- und Treffpunkt um den Hip Strip zu erkunden.
Hip Strip
Zu den historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten ist der Hip Strip das Kontrastprogramm. Der Hip Strip beginnt am Harmony Beach Park gegenüber vom Fort Montenegro und zieht sich die gesamte Gloucester Avenue am Strand entlang bis zum Airport Beach Hotel und dem angrenzenden Flughafen. Am Hip Strip finden wir diverse Restaurants, Hotels, Souvenir-Geschäfte und Bars. Es werden sogar Cocktail-Tasting-Touren durch die Bars angeboten. Leider ist der Hip Strip sehr amerikanisch, touristisch geprägt. Daher gibt es kaum traditionelle Jamaikanische Lokale und Läden am Hip Strip. Was es aber gibt sind wunderbare Strände und Beach Clubs. Der bekannteste ist der Doctor’s Cave Beach…
Doctor’s Cave Beach
Den Doctor’s Cave Beach Club gibt es schon seit 1906. Damals hieß er noch Doctor’s Cave Bathing Club. Den Überlieferungen nach ist der Doctor’s Cave Beach Club der Auslöser für den Tourismus in Jamaika. Ende der 1920er soll dort ein englischer Mediziner nach dem Baden von seinen Leiden befreit worden sein und dies in mehreren medizinischen Veröffentlichungen erwähnt haben worauf sich viele wohlhabende Engländer, in der Hoffnung auf Linderung, auf den Weg nach Jamaika gemacht haben.
Wie dem auch sei, ihr seid bestimmt nicht wegen der Heilkräfte auf den Doctor’s Cave Beach Club aufmerksam geworden, sondern eher wegen dem immer zwischen 22 und 28 Grad warmen, türkisfarbenem Meer und dem weißen Puderzuckersand. Beides gibt es hier im Überfluss, leider auch Touristen. Es handelt sich halt um einen Beach Club und keine verträumte einsame Bucht. Dafür bekommt ihr hier auch Essen, Trinken und gute sanitäre Einrichtungen. Der Eintritt hält sich mit ca. 6 US-Dollar pro Person auch in Grenzen.
Wenn wir den Doctor’s Cave Beach wieder verlassen und uns nach links wenden, kommen noch Statuen von Bob Marley und Usain Boldt, welche sich perfekt für Erinnerungsfotos eigenen. Alle weiteren Sehenswürdigkeiten liegen dann etwas außerhalb von Montego Bay.
Rose Hall Great House (House of the White Witch)
Knapp 15 km außerhalb von Montego Bay liegt Rose Hall Great House, das wohl das berühmteste Bauwerk auf Jamaika. EDer Engländer John Palmer lies es um 1770 bauen. Der Legende nach spukt dort die weiße Hexe Annie Palmer. Daher auch der Name House of the White Witch. Lasst euch die Legende gerne vor bei einer Führung Ort erzählen :-) Das Haus ist auf jeden Fall einen Besuch Wert!
Wenn ihr dort mit dem Taxi hinfahrt und keine Besichtigung bucht, dann müsst ihr euch beim anschauen sputen, da das Sicherheitspersonal ein Auge darauf hat wer von der Anlage Fotos macht. Das sollen möglichst nur zahlende Gäste sein. Wir hatten Glück ;-)
Angrenzend an das Rose Hall Great House liegt der Rose Hall Golf Club.
Rose Hall Golf Course
Der Rose Hall Golf Club beherbergt 2 Golfplätze. Zum einen den White Witch Golf Course. Eine Par 71, 18-Loch Anlage mit einer Gesamtlänge von 6365 m Yards. Zum anderen den Cinnamon Hill Golf Course, Par72, 18-Loch mit einer Länge von 6828 m. Auch wenn ihr keine Golfer sein solltet, schaut euch den Platz trotzdem an wenn ihr am Rose Hall Great House seid. Die Gesamte Anlage mit dem aus „James Bond – Leben und sterben lassen“ bekannten Wasserfall an Loch 15 vom Cinnamon Hill oder der Ausblick über das Meer sind schon etwas besonderes.
Columbus Park – Discovery Bay
Der Columbus Park an der Discovery Bay ist der Ort an dem Christopher Columbus 1494 das erste Mal auf Jamaika landete. Wir finden hier einige alte Ruinen aus der spanischen Kolonialzeit und haben einen tollen Blick auf die Bucht und das Meer. Der Columbus Park ist ca. 65 km von Montego Bay entfernt und eignet sich meiner Meinung nach nur für einen kurzen Zwischenstopp wenn man sowieso in der Nähe ist. Sei es weil ihr auf dem Hin- oder Rückweg zu den Dunns River Falls hier vorbei kommt.
Dunn’s River Waterfalls
Die Dunn’s River Waterfalls sind sicherlich eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Jamaika und knapp 100 Kilometer von Montego Bay entfernt. Auf einer Strecke von 180 Metern überwinden die Wasserfälle treppenartig einen Höhenunterschied von 55 Metern. Es handelt sich hierbei also nicht um den „typischen“ Wasserfall der sich in die tiefe stürzt.
Hier fällt das Wasser Stufenartig über verschiedene Plateaus in Richtung Strand und Meer. Das hat den Vorteil das wir den Wasserfall zu Fuß erklettern können. Entweder alleine, in Gruppen, mit Unterstützung eine einheimischen Guides und ohne. Alle die nicht im Wasser klettern wollen, können die Wasserfälle auf einem Weg an der Seite entlang gehen. Außerdem könnt ihr natürlich jederzeit zwischen durch eine Pause machen. In den natürlichen kleinen Pools entspannen oder auch auf den Stufen sitzend vom herunterströmenden Wasser massieren lassen.
Was ihr noch wissen solltet, die Wasserfälle sind Teil des Dunn’s River Falls & Park und für diesen müsst ihr Eintritt zahlen. Hier könnt ihr dann zusätzlich noch Zip-Lining über den Wasserfällen machen oder einfach am Strand entspannen.
Green Grotto Caves
Ca. 70 km von Montego Bay entfernt, zwischen Discovery Bay und Dunn’s River Falls befinden sich die Green Grotto Caves. Die Tropfsteinhöhlen waren ursprünglich Rückzugs- und Schutzort für die Arawaks. Später wurden die Höhlen von Piraten und Schmugglern als Versteck genutzt. Heute sind die Höhlen ein faszinierendes Naturschauspiel, dessen Stalaktiten (von der Decke herabhängend) und Stalagmiten (vom Boden aufsteigend) wie Figuren und Tiere aussehen. In etwa 40 Metern tiefe befindet sich außerdem ein See in dem blinde Fische leben.
YS Falls
Die YS Falls liegen im Gegensatz zu den Dunns’s River Falls nicht an der Küste sondern im Landesinneren. Ca 50 Kilometer von Montego Bay entfernt. Sie sind Teil eines riesigen Privatgeländes, welches erst seit 1990 für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Woher der Name YS kommt ist nicht ganz klar. Es gibt zwei „Theorien“ dazu. Die Erste Besagt das der Namen aus den Initialen der ersten Besitzer des Anwesens John Yates und Richard Scott entstanden ist. Die Zweite besagt der YS entstand aus dem Wort „wyess“ (keine Ahnung ob ich das richtig geschrieben habe) ausgesprochen klingt das wie das englische YS und bedeutet so viel wie gewunden/geschlängelt.
Genug zum Namen, die YS Falls bestehen aus insgesamt 7 Wasserfällen welche sich über 15 Kaskaden 40 Meter in die Tiefe „fließen“. Auch hier könnt ihr die Wasserfälle erklettern. Das letzte Stück allerdings nur mit einer Führung.
Bei den YS Falls ist in der Regel weniger los als an den Dunn’s River falls…
Negril & Seven Mile Beach
Wenn Touristen von Negril sprechen dann meinen sie in der Regel den Strand und damit den Seven Mile Beach und nicht den dazugehörigen Ort Negril. Welcher ca. 80 km von Montego Bay entfernt ,am südlichen Ende des Seven Mile Beach liegt.
Der Seven Mile Beach ist vielleicht der berühmteste Strand auf Jamaika und auch einer der schönsten, wenn nicht der schönste auf Jamaika. Mehrfach wurde er zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gewählt. Auch wenn der Name etwas anderes suggeriert, der Strand ist „nur“ 6km lang und damit auch „nur“ 4 Meilen. Der gesamte Strand ist öffentlich, im nördlichen Teil befinden sich viele All-Inclusive Hotels und viele Bars, Restaurants und Lokale ziehen sich den über gesamte Strandlänge hin. Im südlichen Teil geht es dann etwas ruhiger zu, hier sind gute Plätze zum schnorcheln und Klippenspringen oder einfach nur dabei zusehen ;-) Abschließend sei noch erwähnt das viele Strandabschnitte FFK Bereiche sind.
Rick’s Café
Rick’s Café liegt vom Seven Mile Beach aus noch etwas südlicher am West End der Insel. Rick’s Cafe ist das vielleicht berühmteste Café der Welt. Doch warum überhaupt? Dazu haben sich Dörte und Lars von Touchin‘ Jamaika Gedanken gemacht, die ihr hier nachlesen könnt. Kurz zusammengefasst, kann man machen muss man aber nicht.
Baden & Strände in der Nähe des Kreuzfahrthafen Montego Bay
Hier mache ich es kurz, ihr wollt in Montego Bay an einen Strand, dann fahrt zum Doctor’s Cave Beach Club und verbringt hier so viel Zeit wie ihr braucht und schaut euch noch etwas die Gegend um den HipStrip, den Sam Sharpe Square und alles was dort in der Nähe ist an.
Wollt ihr einen ganze Tag am Strand verbringen ist der Doctor’s Cave auch ok, aber ihr solltet euch überlegen ob der Seven Mile Beach nicht doch mehr Abwechslung bietet oder aber die Dunn’s River Falls, welche die Kombination von Strand und Wasserfall ermöglichen.
Ausflüge in Montego Bay direkt hier buchen:
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Welche Kreuzfahrtroute mit AIDA oder Mein Schiff hält im Kreuzfahrthafen Montego Bay?
Montego Bay könnt ihr in der Saison 2023/2024 auf folgenden Karibik-Kreuzfahrten mit AIDA und Mein Schiff bereisen.
- Karibik und Mittelamerika – AIDA Karibik Kreuzfahrt
- Kleine Antillen und Mexiko – AIDA Karibik Kreuzfahrt
- Karibik mit kleine Antillen – AIDA Karibik Kreuzfahrt
- Mexiko und karibische Inseln – AIDA Karibik Kreuzfahrt
- Mittelamerika und Karibik – Mein Schiff Karibik Kreuzfahrt
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